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Julia Stellmann ist freie Kunstkritikerin und Kunsthistorikerin. Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Kulturmanagement an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.

Als Autorin und Redakteurin schreibt sie unter anderem für KUNSTFORUM International, mare – Die Zeitschrift der Meere, Das Online-Magazin gallerytalk.net, EIKON oder on-art Magazine. Sie verfasst Texte für Künstler*innenpublikationen, Museumskataloge und Galerieausstellungen. Außerdem lehrte sie z.B. an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, kuratiert und organisiert Ausstellungen.

2022 gewann sie den Carlo Mierendorff Preis „für herausragende sprachliche Vermittlung von Kunst“ der Darmstädter Sezession, der junge Kunstkritiker*innen auszeichnet, die zeitgenössische Kunst aus neuer Perspektive sprachlich reflektieren.

Seit März 2023 ist sie Mitglied im Kunstkritikerverband AICA.

Thomas Georg Blank über den Carlo-Mierendorff-Preis und die Preisträgerin 2022

„Julia Stellmann hat einen ganz eigenen Duktus in ihrer Sprache, der die Sprache fast schon ein bisschen in den Hintergrund rücken lässt. Es ist keine mächtige Sprache, die eine laute Stimme vermuten lässt, sondern sie hat eine Gabe, Kunst, ihre Beobachtungen in Worte zu übersetzen, um dem Gesehenen einfach ganz viel Raum zu geben und so tatsächlich Betrachter*innen von Kunstwerken in ihre Position zu bringen. Und das ist eine Position der Begeisterung.“

Thomas Blank

Veröffentlichungen (Auswahl)